Corona schweißt zusammen! Gemeinsam mit der Körler Werbeagentur ESKOR hat die Stadt Melsungen ein Gutschein-Portal für den Melsungen Handel, Gastronomie und Dienstleistungen ins Leben gerufen. Mit dem Online-Kauf eines Gutscheins auf der Plattform kann jeder Einzelne den eigenen Lieblingsladen unterstützen.
Eine richtige gute Idee in Zeiten von Corona: Die Stadt Melsungen hat zusammen mit der Körler Internet-Agentur ESKOR die Webseite www.melsungen-hilft-sich.de ins Leben gerufen. Damit sollen Handel, Gastronomie und viele andere Dienstleistungen in der Zeit unterstützt werden, in der Geschäfte geschlossen sind. Bürgermeister Markus Boucsein dazu: „So kann denen, die in diesen Tagen und Wochen größte Umsatzeinbußen zu verzeichnen haben, unmittelbar und schnell geholfen werden.“
Kunden können auf der Webseite Gutscheine Ihres Lieblings-Ladens in Melsungen online kaufen. Egal, ob Einzelhandel, Gastronomie oder Dienstleistungen: Für jeden ist etwas dabei. Bereits 30 Unternehmen haben sich zum Start der Plattform angemeldet. Und es werden täglich mehr.
Wird einen Online-Gutschein gekauft, profitiert davon der Anbieter direkt, denn das Geld kommt ohne Umwege bei ihm an. Bezahlen kann man per Paypal oder direkter Banküberweisung. Der Kunde erhält im Gegenzug einen Beleg per Mail und später einen Online-Gutschein durch den Anbieter. Sind die Geschäfte wieder geöffnet und die Situation hat sich normalisiert, lassen sich die Gutscheine wie gewohnt einlösen.
Tipp: Eine Datenverschlüsselung sorgt für Sicherheit rund um die eigenen Daten.
Unternehmen können sich über den Link https://melsungen-hilft-sich.de/fuer-betroffene/ anmelden und werden kostenfrei aufgenommen. Alternativ lässt sich eine Mail schreiben an melsungen-hilft-sich@eskor.de oder man ruft an: Tel. 05665/1809561. Außer der Provision für Zahlungsdienste wie Paypal erhält jeder Anbieter sein Geld sofort auf seinem Konto.
Die Aktion wird durch zahlreiche Spenden unterstützt. Markus Boucsein: „Ich danke allen, die dieses Projekt unterstützt haben, sei es durch ihre Ideen oder direkten Spendenzuweisungen. Denn eines war klar, es durften den Händlern keine Kosten entstehen. Das haben wir geschafft!“