Die Stadt Melsungen hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beworben und erhält aus dem Fördertopf eine Summe von 250.000 Euro, um die Melsunger Innenstadt als Ort der Begegnung, Bewegung, des Handels, des Arbeitens und Wohnens sowie der Kommunikation weiterzuentwickeln.
Das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ wurde im Mai 2021 ins Leben gerufen. Bewerben konnten sich alle hessischen Städte und Gemeinden. Die Förderungen im Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ sind die ersten Investitionen des „Neuen Hessenplans“ zur Stärkung der hessischen Innenstädte. Bis 2023 stehen bis zu 40 Mio. Euro Fördermittel bereit.
Die Stadt Melsungen hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beworben und erhält aus dem Fördertopf eine Summe von 250.000 Euro, um die Melsunger Innenstadt als Ort der Begegnung, Bewegung, des Handels, des Arbeitens und Wohnens sowie der Kommunikation weiterzuentwickeln.
Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ aus Mitteln des Neuen Hessenplans kam offensichtlich exakt zur richtigen Zeit. Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat viele Bewerbungen aus hessischen Städten und Gemeinden für das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ erhalten.
Für besonders innovative und nachhaltige Maßnahmen zur Belebung der Stadtzentren und Ortskerne konnten hessische Kommunen bis zu 250.000 Euro für ein Innenstadtbudget beantragen. Darüber hinaus wurde ein Kommunalpreis für besonders förderungswürdige und beispielhafte Konzepte ausgeschrieben. Die Resonanz auf den Aufruf war überwältigend: Bis Ende Juni erreichten das Wirtschaftsministerium 176 Interessenbekundungen für das Innenstadtbudget, von denen sich 73 Kommunen auch für den Kommunalpreis bewarben.
Ausgewählt wurden die Projekte in insgesamt 110 Städten und Gemeinden und die drei Kommunalpreise gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern aus dem „Bündnis Innenstadt“. Diesem gehören unter anderem die Kommunalen Spitzenverbänden, der Handelsverband Hessen, der Hessische Industrie- und Handelskammertag sowie die hessischen Handwerkskammern, die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und der Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA an.
Mit dem ‚Neuen Hessenplan‘ soll Hessen stärker aus der Corona-Krise herausgehen, als es hineingekommen ist. Das gilt auch für unsere Innenstädte, die wegen der Veränderung der Handelsstrukturen schon vor der Pandemie in Schwierigkeiten waren. Ob in großen Städten oder kleinen Gemeinden – kreative und innovative Ideen und auch der Mut zum Experiment sind essenziell, um unsere Innenstädte und Stadtzentren als lebendige Orte zu erhalten oder sie wieder zu solchen zu machen.